Ostrach, 5. bis 7. Oktober 2007

Der Ironscout 2007 stand für die Gruppe SpaltN unter keinem guten Stern. Eine Woche vor dem Start des Ironscout haben drei der sechs angemeldeten Teilnehmer noch kurzfristig abgesagt.

So machten sich am Freitag Thomas Reinmuth, Christiane Trapp und Markus Trapp auf den Weg nach Ostrach um die Ketscher Pfadfinder beim Ironscout zu vertreten.

Nachdem das Zelt aufgebaut war machten wir uns auf den Weg nach Ostrach um uns mit der traditionellen Portion Pasta für die kommenden Anstrengungen zu stärken. Leider konnten wir in ganz Ostrach kein italienisches Restaurant finden, das schon am Nachmittag geöffnet hat. So mussten wir uns wohl oder übel eine Alternative suchen und sind beim lokalen Kebaphaus eingekehrt.

Danach ging es wieder zurück auf den Zeltplatz und von dort haben wir uns gegen 17:20 Uhr auf den Weg gemacht. Unsere erste Station lag in Ursendorf, das sich einige Kilometer nördlich von Ostrach befindet. Dieses Ziel haben wir bei Einbruch der Dunkelheit erreicht. Das Stationsteam hatte drei Aufgaben vorbereitet: Absägen eines Baumstücks mit möglichst genau einem Kilogramm, Balancieren eines Balls auf zwei Schnüren und Dosenwerfen.

Mittlerweile war es dunkel geworden, als wir uns auf den Weg zur zweiten Station gemacht haben. Die Station lag etwas südlich von Friedberg und dort wurde die Teamfähigkeit der Gruppen auf die Probe gestellt. Einem Teil der Gruppe wurden die Augen verbunden. Die "Sehenden" der Gruppe mussten dann die "Blinden" durch einen Bierbankparcours lotsen an dessen Ende eine Zechnung möglichst orginalgetreu kopiert werden musste.

An der dritten Station, die in der Nähe von Eichen lag, hatten die Ruhrpiraten ihre Zelte aufgeschlagen. Zuerst musste der notwendige Proviant über eine Planke auf das Schiff geladen werden. Nachdem wir in See gestochen waren musste ein feindliches Schiff beschossen und geentert werden. Eine gute Spielidee, die schöne Stationsgestaltung und die nette Atmosphäre haben der Gruppe den zweiten Platz in der Stationsbewertung eingebracht.

In den frühen Morgenstunden sind wir an der Station in Bolstern angekommen und haben dort erstmal den Geburtstag von Lego gefeiert. Danach durften wir unser Glück an der Kletterwand versuchen.

Unsere fünfte Station befand sich mitten im Wald. Das Stationsteam hatte verschiedene Aufgaben vorbereitet. Zuerst musste zwei Geometriepuzzle gelöst und ein Liter Wasser über eine Pappbecher-im-Mund-Kette transportiert werden. Zum Abschluss ging es durch einen Hindernisparcours, den das Stationsteam im Wald aufgebaut hatte.

Am Königseggsee befand sich unsere nächste Station. Die AUfgabe bestand darin aus denh vorhandenen Materialien ein Floß zu bauen und damit eine Runde über den See zu rudern. Aufgrund der Anzahl der Gruppen, die bereits an der Station warteten, und der damit verbundenen Wartezeit, haben wir uns entschieden diese Station auszulassen und uns auf den Weg zur nächsten zu machen.

Diese befand sich an der Laubbacher Mühle und wurde vom THW betreut. Die Gruppen mussten den dortigen Weiher in möglichst kurzer Zeit in einem Ruderboot überqueren.

Aufgrund einiger Verletzungen haben wir uns dort entschieden die Runde vorzeitig abzubrechen und zum Zeltplatz zurückzukehren.